NAPOLA - SZENEN UND SEQUENZEN

Napola - Der Inhalt als Szenenprotokoll

TC


SZENE


BESCHREIBUNG

DIALOGAUSZÜGE

00:00

0

TITELVORSPANN

00:17

1

FRIEDRICH schippt Kohlen im KELLER der KOHLENHANDLUNG

ANGESTELLTER: Friedrich! Feierabend!

00:25

2

Friedrich wäscht sich die Hände

00:32

3

Friedrich radelt zur BOXHALLE

OMA: Friedrich! Pass doch auf!

01:09

4

Friedrich kommt zu spät

FRIEDRICH: Sind sie das?

01:36

5

Im UMKLEIDERAUM provoziert der Napolaboxer NILS OTTO

NILS OTTO: Willste eine aufs Maul?

02:19

6

Beim BOXKAMPF hat Friedrich Hemmungen, zuzuschlagen und kassiert eine Niederlage

TRAINER: Schlag doch endlich zu!

03:31

7

UMKLEIDE (2) – das Angebot von VOGLER

VOGLER: Hast du schon mal was von den Schulen des Führers gehört?

04:46

8

Friedrich geht zur Aufnahmeprüfung für die Napola

VOGLER: Schön, dass du gekommen bist.

9

Friedrich absolviert in der TURNHALLE die Prüfungen und ist tauglich

SS-ARZT: Nordisch, Klasse 1 B.

06:51

10

Friedrich radelt nach HAUSE

07:13
11
Sein VATER verbietet ihm beim Abendessen den Besuch der Napola VATER: Mit diesen Leuten haben wir nichts zu schaffen.

08:18

12

Familienbadetag: die Brüder beim Baden

FRIEDRICH: Wenn du damit fertig bist, gehörst du zur Elite.

09:03

13

Friedrichs Vater beim Baden

FRIEDRICH: Da komm ich ja schmutziger raus, als ich reingeh.

09:29

14

Die Brüder im Bett

FRIEDRICH: He. Macht so was ein deutscher Junge?

10:34

15

Friedrich verlässt heimlich seine Familie

Friedrich und seine Mutter schauen sich stumm an.

11:20 SZENENMONTAGE:

16
17
18

Friedrich fährt mit LKW aus Berlin heraus
Die Eltern lesen Friedrichs Briefe, die Mutter weint,
der Vater zertrümmert im KELLER Friedrichs Fahrrad

FRIEDRICH (off): Wenn du mich aus der Schule holst, werde ich verraten, was du über die Napola gesagt hast.

12:46

19

ANKUNFT IN ALLENSTEIN

13:25

20

Friedrich betritt die ORDENSBURG und gesteht die Fälschung der Unterschrift

VOGLER: Ein wahrer Jungmann ist immer ehrlich und aufrichtig.

14:00

21

EINKLEIDUNG

VOGLER: Ich habe mich sehr für dich eingesetzt.

15:51

22

EINWEISUNG durch den Stubenältesten CHRISTOPH, Friedrich zieht sich um

CHRISTOPH: Achte darauf, dass alles auf Kante liegt!

17:34

23

BEGRÜSSUNGSZEREMONIELL in der AULA durch den ANSTALTSLEITER

KARL DER GROSSE: Männer machen Geschichte. Aber wir machen die Männer!

20:19

24

STUBENKAMERADEN & SPINDKONTROLLE: JAUCHER schikaniert Friedrich

JAUCHER: Sollst ja ein ganz schneidiger Bursche sein.

23:07

25

ANKUNFT ALBRECHTS

KARL DER GROSSE: Herzlich willkommen in Allenstein, Albrecht!

24:34

26

BETTENBAU: Der Beginn der FREUNDSCHAFT zwischen Friedrich und Albrecht

ALBRECHT: Nichts zu danken. Das hab ich in meiner alten Schule schon gelernt.

25:32

27

FRÜHSPORT: BLOSSSTELLUNG des BETTNÄSSERS SIGI

PEINIGER: So, jetzt nimm deine Matratze UND GEH MIR AUS DEN AUGEN, Kameradenschwein!

28:09

28

FRÜHSTÜCK: Auftritt KATHARINAS

CHRISTOPH: Das ist Katharina. Aber die ist schon vergeben, damit du Bescheid weißt.

29:19

SZENENMONTAGE: UNTERRICHTSALLTAG

29

BIOLOGIEUNTERRICHT

BIOLOGIELEHRER: Die Ausmerzung des Schwachen garantiert hierbei das Überleben des Starken. Ganz wie im Tierreich auch.

30

LATEINUNTERRICHT

 LATEINLEHRER: ... wir beschäftigen uns heute weiter mit dem Thema „Römische Schriftsteller  und die Judenfrage“.

31

WELTANSCHAUUNGS-UNTERRICHT

WELTANSCHAUUNGSLEHRER: Welche Grundlagen gab der Führer der national­sozialistischen Bewegung?

32

WAFFENKUNDE

33

MATHEMATHIKUNTERRICHT

MATHEMATIKLEHRER: Ein moderner Nachtbomber kann 1800 Brandbomben tragen...

30:29

34

Schießen auf der SCHIESSANLAGE

30:41

35

MITTAGESSEN: Überbringung der GEFALLENENMELDUNGEN

CHRISTOPH: Das ist der Pastor. Der bringt die Gefallenenmeldungen von der Front.

23:11

36

EINZELTRAINING in der BOXHALLE

VOGLER: Die letzten Jahre hat uns Potsdam den Pokal weggeschnappt.

34:26

37

BESTRAFUNG des Bettnässers

VOGLER: Kein Mitleid. (...) Nur so kann er’s lernen.

34:54

38

POSTAUSGABE: der BRIEF der Mutter

MUTTER (V.O.): Vater hatte in der Fabrik Besuch von der Gestapo.

35:19

39

REDAKTION: Albrecht hat die SCHÜLERZEITUNG übernommen

ALBRECHT: Du willst die Aufsätze lesen?

38:25

40

Die Freunde beobachten Katharina beim Bade

FRIEDRICH: Und? Siehste was?

40:00

41

Das gemeinsame Geheimnis

FRIEDRICH: Du hast auf einmal aufgehört zu atmen.

40:27

SZENENMONTAGE: SEGELFLUG

42

Die Burg hinterm SEE (Einzelbild)

PEINIGER: Verdammte Scheiße, ich will, dass ihr über das Teil springt.

41:29

43

Mil. GRUNDAUSBILDUNG im Gelände

41:35

44

DEUTSCHUNTERRICHT

VOGLER: Na, na, na. Das ist deutsche Dichtkunst, meine Herren!

45

Albrecht verfasst Schülerzeitung

41:44

46

BOXTRAINING

VOGLER: Niemals entschuldigen!

47

EINZELBILD: Burg im HERBSTNEBEL

48

Friedrich bei Albrecht in der Redaktionsstube

FRIEDRICH: Es ist gut. Ziemlich gut.

42:57

49

(WEIT) EINZELBILD: die Ordensburg inmitten von bewaldeten Höhenzügen

43:01

50

BOXHALLE: Napola-Meisterschaften

43:06

51

UMKLEIDE – TRAINERINSTRUKTION

VOGLER: Heute wird gekämpft bis zum K.o.

Entweder du oder er.

43:20

52

BOXKAMPF: Friedrich schlägt seinen Gegner K.o.

KARL DER GROSSE: Nur weiter so. Wir setzen große Hoffnungen in dich!

46:34

53

WASCHRAUM: Albrecht kritisiert Friedrich wegen seiner Grausamkeit

ALBRECHT: Hast du kein Mitleid gehabt? Er hing doch eh schon in den Seilen.

47:42

54

Stube: Jaucher erpresst Sigi wegen seiner Bettnässerei

JAUCHER: Du bist eine Schande für die ganze Anstalt.

48:51

55

ÜBUNGSGELÄNDE: Sigi wirft sich auf die HANDGRANATE

PEINIGER: BIST DU BESCHEUERT! WEGSCHMEISSEN!!

52:12

56

TRAUERFEIER

HEINRICH STEIN: Unsere Körper gehören nicht mehr uns allein!

55:06

57

SPORTUNTERRICHT: Friedrich boxt Peiniger in den Bauch

PEINIGER: Hart wie ein Brett. Wer von euch will einmal probieren?

56:35

58

Waschraum: Albrecht versöhnt sich mit Friedrich, weil er Mut gezeigt hat

ALBRECHT: Willst du am Wochenende mit zu uns nach Hause kommen?

57:03

59

ABFAHRT Allenstein

57:36

60

ANKUNFT VILLA STEIN: DESINTERESSE MUTTER

MUTTER: Erzähl’s mir später, ja?

57:13

61

TREPPE: Friedrich bewundert den Wohlstand

ALBRECHT: Das war alles vorher schon da.

57:34

62

ANKUNFT des VATERs

ALBRECHT: Guten Abend, Vater. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.

59:34

63

ABENDESSEN: Albrecht will ein Gedicht aufsagen

HEINRICH STEIN: Vielen Dank. Aber das machen wir doch lieber später.

01:
01:54

64

Albrecht und Friedrich sollen im BIERKELLER gegeneinander boxen

HEINRICH STEIN: Beim nächsten Glas bin ich für dich der Heinrich!

01:
02:50

65

RÜCKFAHRT NACH ALLENSTEIN: Albrecht ist beleidigt

FRIEDRICH: Hör mal Albrecht...

01:
04:39

66

EINZELBILD: Die Burg im Schneetreiben

01:
04:44

67

Speisesaal: ANKÜNDIGUNG des Anstaltsleiters

KARL DER GROSSE: Unsere Oberprima wird ab sofort mithelfen, die bedrängten Städte im Reich gegen die feindlichen Terrorangriffe zu schützen.

01:
05:43

68

ABZUG des 8. ZUGES

ALBRECHT: Ich schmolle nicht. – Ich habe Angst.

01:
06:25

69

EINZELBILD: Die Burg, drohend in der Nacht

01:
06:29

70

ANKUNFT von Gauleiter Stein mitten in der Nacht

CHRISTOPH: Dein Vater.

01:
06:41

71

APPELL: VERPFLICHTUNG ZUM EINSATZ

HEINRICH STEIN: Wollt ihr an dieser gefährlichen, aufregenden Aktion teilnehmen?

01:
7:58

72

VERTEILUNG SCHARFER MUNITION & Abmarsch

ALBRECHT: Scharfe Munition?

01:
08:40

73

INSTRUKTION

HEINRICH STEIN: Die fleißigste Gruppe wird von mir persönlich für das Kriegsverdienstkreuz vorgeschlagen.

01:
9:30

74

FRIEDRICHS GRUPPE erschießt die FLÜCHTIGEN,
Gauleiter Stein gibt dem letzten den FANGSCHUSS

ALBRECHT: Das sind ja Kinder!

01:
15:13

75

PRÜGELEI zwischen Friedrich und einem JUNGMANN des anderen Zuges

SS-SOLDAT: Sofort auseinander!

01:
16:03

76

RÜCKFAHRT & EXEKUTION der Gefangenen durch die SS

01:
16:32

77

Die Streithähne werden zur Bestrafung in den KARZER gesperrt

01:
16:51

78

Die AGONIE der Kameraden auf der Stube

CHRISTOPH: Halt den Mund, Hefe!

01:
17:45

79

DEUTSCHSTUNDE: Albrecht schreibt einen AUFSATZ gegen seinen Vater

ALBRECHT: Gefangene zu erschießen ist Unrecht.

01:
21:09

80

Die STRAFPREDIGT und das ULTIMATUM des Vaters

HEINRICH STEIN: Den Aufsatz hab ich morgen früh. Alles andere willst du nicht erleben.

01:
23:14

81

Der STREIT DER FREUNDE im Waschraum

ALBRECHT: Ich hab mir geholfen.

01:
25:27

82

Nachtspaziergang auf dem See: VERSÖHNUNG

ALBRECHT: Ich glaube, das ist der erste Aufsatz, den mein Vater von mir gelesen hat.

01:
25:46

83

WECKEN

PEINIGER: In zehn Minuten vollzählig am See angetreten!

01:
26:08

84

Beim TAUCHEN unter dem Eis des gefrorenen Sees begeht Albrecht SELBSTMORD

01:
31:22

85

Der verzweifelte Friedrich wütet in der Stube

01:
32:38

86

Die BENACHRICHTIGUNG der Eltern Stein

HEINRICH STEIN: Zu schwach. Einfach zu schwach.

01:
33:12

87

Friedrich schreibt einen NACHRUF

01:
34:08

88

Der Anstaltsleiter lehnt die VERÖFFENTLICHUNG des Nachrufes ab

KARL DER GROSSE: Ich glaube nicht, dass zwischen den (...) gefallenen Helden Platz für einen Selbstmörder ist.

01:
35:25

89

AUFMUNTERUNG von Vogler vor dem entscheidenden Boxkampf gegen Potsdam

VOGLER: Aber jetzt geht es um dich, um dein Leben, um deine Zukunft!

01:
36:11

90

Friedrich verweigert sich im Boxkampf

VOGLER: Schlag doch zu!

01:
40:16

91

AUSKLEIDUNG Friedrichs

KARL DER GROSSE: Die Unterhose gehört auch uns!

01:
41:11

92

Friedrich muss nackt durch die Schule laufen

01:
41:16

93

Das SCHWEIGEN der Kameraden

PEINIGER: Beeilung, Weimer! Los! Los!

01:
42:07

94

Friedrich schaut zurück und geht

01:
43:19

95

Weiße Eisblumen auf blauem Grund mit Texttafeln

01:
43:39

Abspann

01:
49:49

ENDE

Aus dem Filmheft, neu formatiert, FS